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Wir begrüßen den Bus 136 von Köln-Hohenlind über Junkersdorf und Weiden nach Köln-Lövenich
UPDATE vom 19.08.2022: Wir freuen uns, dass der Kölner Stadt-Anzeiger unter dem Titel "Linie 136 verbindet Viertel im Westen" einen Artikel über die Änderung/erweiterung der Linie 136 gebracht hat. Der Artikel kann hier als PDF heruntergeladen bzw. gelesen werden.
Bürgerinteressensgemeinschaft Weiden
Bürgerinteressengemeinschaft Junkersdorf
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zusammen mit der Bezirksbürgermeisterin Köln-Lindenthal Cornelia Weitekamp
und den
Kölner Verkehrsbetrieben ein:
Wir begrüßen den Bus 136 von Köln-Hohenlind über Junkersdorf und Weiden nach Köln-Lövenich
Jahrelang haben sich die Bürgergruppen im Köln Westen und die Bezirksvertretung Lindenthal dafür eingesetzt, dass im Kölner Westen ein Bus als direkte Verbindung zum Krankenhaus Hohenlind fahren soll. Nun ist es so weit: Ab 10.August 2022 wird der Bus 136 von Neumarkt über die Dürener Straße nach Junkersdorf und Weiden bis Lövenich verlängert.
Das wollen wir mit einer kleinen Feier begehen. Symbolisch wird ein rotes Band durchschnitten.
Mittwoch 10.08. 2022 um 11.00 Uhr an der Haltestelle Eichenstraße / Salzburger Weg.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Die Bürgervereine im Kölner Westen, die Bezirksvertretung Lindenthal und die Kölner Verkehrsbetriebe.
Kontakt: Astrid Franzen BIG Junkersdorf Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Viviane Fröhling BIG Weiden, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Roland Schüler Tel 95219 45
Nach fast 25 Jahren begrüßen wir am 10. August 2022 die verlängerte Buslinie 136 in Junkersdorf
Ende der 1990er Jahre sollten noch auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne Haelen Studenten in den alten Wehrmachtsgebäuden wohnen und das restliche Gelände mit Ein- und Mehrfamiliengebäuden für ca. 1000 weitere neu zuziehende Bewohner, Kindergarten, Arztpraxen, Supermarkt, Bäcker, Restaurant, Frisör etc. nach einem einheitlichen Architekten- und Planungsentwurf bebaut werden.
Heute fehlen nur die Studenten, das Restaurant und die Buslinie 136. Alles andere und vieles mehr wurde aber im neuen Stadtwaldviertel ab dem Jahr 2000 schrittweise verwirklicht.
Die KVB hatte - als noch bei der Planung die Belegung der großen Kasernengebäude durch Studenten vorgesehen war - schriftlich die Möglichkeit der Verlängerung der Buslinie 136 von Hohenlind in Aussicht gestellt, allerdings nur unter der Einschränkung, dass auf dem Teilstück der Dürener Straße zwischen Rhein-Braun (heute noch RWE) und der Kreuzung an der Militärringstraße wegen der ständigen Staus eine Busspur eingerichtet werden müsse, um die gute Fahrplaneinhaltung der Buslinie 136 auch weiterhin zu garantieren.
Die Stadtverwaltung war jedoch mit wechselnden Argumenten bis ins Jahr 2021 der Auffassung, dass eine Busspur nicht realisierbar ist, sich nach dem Umbau der Kreuzung am Militärring die Staus deutlich verringern würden und man dann erneut die Busverlängerung prüfen werde.
Nachdem sich die Umwandlung der Kasernengebäude in Studentenwohnungen nicht realisierte und stattdessen Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser erstellt wurden, geriet die Notwendigkeit einer ausreichenden Anbindung des Stadtwaldviertels und damit auch der erst später sanierten bzw. neu gebauten Waldsiedlung nicht nur in Vergessenheit, sondern wurde sehr früh durch die Idee eines Shuttle-Busses ersetzt, der vom Stadtwaldviertel kostenfrei die 720m bis 850m entfernten Haltestelle Stüttgenhof der Stadtbahn-Linie 7 fahrplanpünktlich anfahren sollte.
„Leider“ konnte diese Notlösung für eine gute Nahverkehrsanbindung nicht realisiert werden, weil sich kein privater Sponsor weder langfristig noch für eine zeitliche Überbrückung fand.
Ab 2002 kümmerte sich die ersten neuen Bewohner im Stadtwaldviertel um die Busverlängerung der Linie 136 im Rahmen der „Initiative Stadtwaldviertel“ und später kamen die neuen Bewohner der Waldsiedlung mit dazu. Die „BIG Junkersdorf e.V.“ stellte schließlich ihren Sachverstand, den Kontakt zu Politikern und Stadtverwaltung und den Kontakt zur Presse zur Verfügung.
Auf Mitgliederversammlungen, einer Bürgerversammlung im damaligen Limelight, auf der größsten Demonstration die Junkersdorf je gesehen hat und natürlich im Vorstand und Beirat der BIG Junkersdorf war das Thema „Verlängerung des Bus 136“ ein „Dauerbrenner“. Drei dicke Leitz-Ordner bilden bei der BIG eine Dokumentation der intensiven Gespräche mit dem verständnisvollen Bus-Chef der KVB, der vielen Schreiben an die Stadtspitze oder das zuständige Amt der Stadt Köln und dessen hinhaltenden, geschmeidigen oder direkt ablehnenden Antwortschreiben und schließlich
drei Unterschriftensammlungen mit insgesamt weit über 2000 Unterschriften, viele Telefonate, alternative Vorschläge, Zeichnungen über Straßenquerschnitte aber auch die Abwehr alternative Streckenführung (Verlegung der Haltestelle der Stadtbahn Linie 7 an die Dürener Straße / RWE, oder die Abwehr einer alternativen Buslinienführung über die Bachemer Landstraße oder die Verlängerung anderer Buslinien mit den Zielpunkt Hohenlind.
In der Bezirksvertretung Lindenthal hatten wir als BIG Junkersdorf stets eine gute Unterstützung, die sich leider nicht im gleichen Maße im Stadtrat und dem Verkehrsausschuss widerspiegelte.Wir haben besonders Frau Schlapka und Herrn Schüler, die ermutigend, kenntnis- und kontaktreich uns unterstützt haben, zu danken.
Die neue Lösung ist nun für die Bewohner des Stadtwaldviertels, der Waldsiedlung und der Wohnanlagen am Wiener Weg eine außerordentlich positive Lösung.
Positionspapier Wohnungsbauwende des BUND Köln
Der BUND Köln hat sein Positionspaper zum Thema Wohnungsbauwende und Regionalplan vorgestellt.
Das sehr interessant Papier ist auf den Webseiten des BUND Köln unter der Adresse https://www.bund-koeln.de/fileadmin/koeln/Stadtoekologie/BUND_Positionspapier_fuer_eine_oekolgische_und_soziale_Wohnungsbauwende_in_Koeln.pdf zu finden.
Ungetüm mit architektonischem Charme
... so titelt der Kölner Stadt-Anzeiger in seiner Ausgeb vom 04. Mai 2022 und berichtet dabei über die RWE-Verwaltungszentrale, die vom Rheinischen Verein für Denkmalpflege zum „Denkmal des Monats“ erhoben worden ist. Die Zukunft des Gebäudes ist nach dem geplanten Auszug von RWE im Jahr 2024 ungewiss, das Gebäude ist an ein Konsortium zweier Immobilienfirmen in Hamburg und Berlin verkauft, das dort Seniorenwohnungen plant. Unsere Meinung hierzu ist, dass man hat keine Kontrolle mehr darüber, was dort geplant wird, wenn das Gebäude einem pri-vaten Investor überlassen wird. Dann werden weitere Gebäude errichtet, weil sich das Vorhaben sonst nicht rentiert.
Auch der Stadtrat scheint mit den Planungne nicht einverstanden zu sein, hat er doch die Verwaltung beauftragt, zu prüfen, ob sich das Gebäude für eine neue Gesamtschule eignet.
Der vollständige Artikel ist unter https://www.ksta.de/koeln/lindenthal/koelner-rwe-zentrale-das--denkmal-des-monats--steht-trotz-ehrung-vor-ungewisser-zukunft-39668966 zu lesen, leider ist er hinter der Paywall des Verlags versteckt
Ortstermin des Arbeitskreises Denkmal des Monats am 26.04.2022
Wir möchten Sie auf eine Veranstaltung des Arbeitskreises Denkmal des Monats des Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz hinweisen:
Hauptverwaltung RWE-Power
Dienstag, 26.04.2022 - 16.00 Uhr
Köln-Junkersdorf, Stüttgenweg 2/Dürener Straße
In dem Verwaltungsgebäude von RWE-Power an der Dürener Straße vereinigen sich – wie bei vielen anderen Denkmalen – Bedeutungsaspekte verschiedener Herkunft. Industrie- und Stadtgeschichte spielen eine wichtige Rolle. Die anspruchsvolle Architektur ist nicht nur ästhetisch reizvoll, sondern veranschaulicht auch die anderen historischen Bezüge. Der Rheinische Verein plädiert für den Erhalt dieses Gebäudes als bedeutendes Denkmal der Architektur- und Wirtschaftsgeschichte und strebt seine Eintragung in die Denkmalliste an.
Weitere Informationen unter https://denkmaldienste.de/rvdlkoeln/2022/04/22/ddm-042022-rwe-power/
Regionalverband Köln - Der Vorstand