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NÄCHSTE SITZUNG DER BEZIRKSVERTRETUNG
Die Sitzungen der Bezirksvertretung Lindenthal finden jeweils um 16:00 Uhr im Bürgeramt Köln-Lindenthal, Großer Sitzungssaal (7. Etage) statt. Weitere Infos und Termine siehe hier.
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Neues von der Expressbuslinie
Die Führung des Busses durch Junkersdorf ist schlichtweg abenteuerlich! Der Bus soll da fahren, wo es sich am Morgen eh schon staut. Welcher Vorteil soll es sein im Bus im Stau zu stehen statt mit dem Auto? Zumal die 500 Autos die in Weiden nicht mehr reinkommen, aber auch mangels ausreichender P+R Parkplätze nicht abgestellt werden können,auf Schleichwegen auch auf diesen Straßen landen.
Eine zusätzliche Straßenbahnlinie zwischen Weiden West und Rudolfplatz, wie von der Kölner FDP gefordert, wäre sicherlich eine sinnvollere Lösung.
(Quelle Grafik: https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=721189&type=do&)
Die zugehörige Beschlussvorlage Busnetzerweiterung interim kann unter der Adresse https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=718878&type=do& als PDF heruntergeladen werden.
Zur Förderung der Buslinien soll zudem an der Bonnstr. eine Anti-Auto-Ampel installiert werden, die dann pro Stunden 500 Autos weniger durchlässt (siehe https://www.bild.de/regional/koeln/koeln-regional-politik-und-wirtschaft/koeln-kritik-von-allen-seiten-aerger-um-anti-auto-ampel-62466400.bild.html)
Presseerklärung des BUND zu den Ausbauplänen des 1. FC Köln
Der nachträglich für das Zielabweichungsverfahren zur 209. Änderung des Flächennutzungsplans der Stadt Köln zur Erweiterung des RheinEnergie Sportparks vorgelegte Umweltbericht ist nach Auffassung des BUND „grob fehlerhaft“. In der BUND- Stellungnahme begründete Helmut Röscheisen, Vorstandsmitglied der Kreisgruppe Köln, das wie folgt: „Das Baugesetzbuch verlangt für den Umweltbericht eine Übersicht über die voraussichtliche Entwicklung des Umweltzustandes (des betroffenen Äußeren Grüngürtels) bei einer Nichtdurchführung der Planung (Nullvariante). Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit anderweitigen Planungsmöglichkeiten wichtig und wurde nicht untersucht. Dem Versuch, durch schrittweise Veränderungen regionalplanerische Anforderungen zu unterlaufen, muss die Bezirksregierung Köln Einhalt gebieten“.
Weiterlesen auf der Webseite des BUND.
Zusätzliche Informationen sind in den folgenden Downloads nachzulesen:
Naturschutzverbände NRW lehnen Erweiterung des RheinEnergie Sportparks in den Gleueler Wiesen ab
Unter dem Titel Grüngürtel statt "Sportband" lehnen die Naturschutzverbände NRW die Erweiterung des RheinEnergie Sportparks in den Gleueler Wiesen ab.
Die vollständige Presseerklärung kann unter der Adresse https://www.bund-koeln.de/service/presse/detail/news/gruenguertel-statt-sportband/news-topic/koelner-stadtgruen nachgelesen werden.
Nachtrag vom 03.04.2019: In einem Artikel des Kölner Stadt-Anzeigers (https://www.ksta.de/koeln/naturschutz-koennte-den-fc-stoppen-32312228) bezeichnet auch der stellvertretende Lindenthaler Bezirksbürgermeister Roland Schüler die Vorlage von Stadtverwaltung und Bezirksregierung zum Zielabweichungsverfahren als Eigentor, zeigt sie doch nach Aussage des BUND auf, dass die derzeitige Bebauung des FCs schon nicht genehmigungsfähig war.
Bildquellenangabe: Hasan Anac / pixelio.de
Schildbürgerstreich?
Um die private Bebauung und Umzäunung des öffentlichen Grüngürtels durch die 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA auf über 72.000m² auszugleichen, soll unter anderem der städtische Rasenplatz am Fort Deckstein renaturiert werden. Der Platz galt bis vor einigen Jahren als bestgepflegter Rasenfußballplatz der Stadt Köln. Er stand dem Breitensport zur Verfügung und wurde von Profimannschaften genutzt, die zu Gast in Köln waren. So unter anderem im Jahr 2010 durch die Nationalmannschaft von Aserbaidschan.
Seitdem wird der Platz an den 1. FC Köln vermietet (Miete = 0 Euro), der ihn nicht mehr pflegt und der Natur überlässt. Schade für den Kölner Sport, schön für die Natur.
Ausgerechnet dieser Platz, ist jetzt dafür vorgesehen, die Bebauung des Grüngürtels durch den FC auszugleichen. Der sowieso schon grüne Platz und die auch grüne Laufbahn sollen renaturiert werden.
Auf Kosten eines Naturrasenplatzes der Stadt Köln werden private Kunstrasenplätze der 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA gebaut.
Weitere Ausgleichsmaßnahme soll die Begrünung von Äckern sein, wodurch den Landwirten aus der Region kostbater Boden verloren geht.
Auf Kosten der Landwirtschaft werden private Kunstrasenplätze der 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA gebaut. (https://www.ksta.de/koeln/koeln-archiv/beste-boeden-fuer-den-bauboom-koelner-bauern-verlieren-ihre-aecker-28597630?fbclid=IwAR2l92KabHWx_EaWOZiCCTUxd5lJmv_Zn44sojckY-7Tx14yH_emX9HMNBM)
Quelle ist auch hier der Grünordnungsplan für die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 63419/02; "Erweiterung Rhein Energie Sportpark in Köln-Sülz", der unter der Adresse https://ratsinformation.stadt-koeln.de/vo0050.asp?__kvonr=84782&fbclid=IwAR3dP0fM4N62saR1UzOAGpmxUZwKn8NFPQSRpyMB68Gr3NnVEnpBUbPhN2Q abgerufen werden kann.