Kommunalwahl 2020 - Norbert Plützer (SPD)

Meine Devise: Unsere Veedel müssen für Menschen aller sozialen Schichten lebenswert sein und bleiben. Die Interessen von Mieter(inn)en und Arbeitnehmer(inn)en liegen mir besonders am Herzen.

Nach dem Abitur am Erzbischöflichen Gymnasium in Bad Münstereifel und Bundeswehrdienst unmittelbar an der deutsch-deutschen Grenze bin ich 1981 zum Studium (Geschichte und Französisch) in den Stadtbezirk Lindenthal gezogen und als gebürtiger Eifeler hier längst heimisch geworden. Ich bin Redakteur in einem kleinen mittelständischen Verlag und seit 1982 in der SPD aktiv, meiner selbstverständlichen politischen Heimat, hat uns Arbeiterkindern doch die Politik der Regierungen Brandt und Schmidt unseren Bildungsweg überhaupt erst ermöglicht.        

Auch hier im Westen gibt es sie, diejenigen die „mehr Angst vor dem Ende des Monats als vor dem Ende der Welt haben“ - wie es unser OB-Kandidat Andreas Kossiski formuliert. Mieterschutz tut Not, bezahlbarer Wohnraum muss her. Es muss gebaut werden, wenn auch ganz sicher nicht im Bereich des Grünzugs West. Kreative Lösungen sind gefragt. Wir haben 2020 in der Bezirksvertretung den Antrag gestellt, eine mögliche Überbauung des Park&Ride-Geländes Weiden West mit bis zu 400 Wohnungen zumindest zu prüfen, die politischen Platzhirsche haben schon diesen Prüfauftrag als Zumutung empfunden. „Wer sich Köln nicht leisten kann, soll wegziehen oder wegbleiben“ - meine Devise ist das nicht.

Von den Iniatoren groß gefeiert, von vielen Braunsfelder Gewerbetreibenden leidenschaftlich geschmäht, von den Kunden gerade in Pandemie-Zeiten nur zögerlich angenommen: Die Expressbusse 172 und 173 bleiben umstritten. Für eine abschließende Bewertung ist es zu früh, aber die Skepsis bleibt, zumal diesem vermeintlichen Vorzeigeprojekt die Verlängerung der Linie 136 nach Weiden über Junkersdorf Süd zum Opfer gefallen ist, aus Kapazitätsgründen. Demnächst muss neu nachgedacht werden, im Zweifelsfall hat die 136 meine Stimme.  Die Linie 1 kann  mehr, muss nachhaltig ausgebaut werden um noch mehr als bisher eine Alternative zum motorisierten Individualverkehr zu bieten. Auf Sicht bringt die Tunnellösung bis zum Aachener Weiher Entlastung, mittelfristig der Einsatz von Langzügen.        

„Soziale und innere Sicherheit vor Ort garantieren“ ist eine der Devisen der KölnSPD bei dieser Kommunalwahl, mit einem langjährigen Polizeibeamten als OB-Kandidaten sind wir gut aufgestellt. Die Abschaffung des Bezirks-Ordnungsdienstes 2017 war ein Fehler und muss revidiert werden. Überhaupt benötigen  wir mehr Präsenz von Polizei und Ordnungsdienst vor Ort. Nicht nur im Umfeld des Weidener Rhein-Centers  oder des Lövenicher S-Bahnhofs, sondern auch zum Schutz der Radwege an der Kölner Straße hier in Junkersdorf vor notorischen Zuparkern.    

Auch von den Junkersdorfer Kirchengemeinden bin ich um eine kurze Vorstellung gebeten worden, dem bin ich sehr gerne nachgekommen. Neben der seelsorgerischen Tätigkeit schätze ich die vielfachen sozialen und pädagogischen Aktivitäten der Gemeinden und bin an einem guten Verhältnis interessiert.  Die Kirchen sehe ich als wichtige Verbündete im Bemühen um den zunehmend bedrohten Erhalt unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft.  

Sie erreichen mich über den SPD-Ortsverein Weiden-Lövenich-Junkersdorf-Widdersdorf (www.spdweiden.de und www.facebook.com/SPD.LoeWe)
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Das Kommunalwahl-Programm der KölnSPD gibt es hier: https://kurzelinks.de/sm37

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