Wird hier mit gezinkten Karten gespielt? Heute berichtet die Presse über das Rätsel auf der Gleueler Wiese. Dort liegen seit neuestem ca. 20 Lastwagenladungen Sand und Erde. Wer ist hier am Werk und was wird hier überhaupt gemacht? Eine Sprecherin der Stadt erklärt , man habe den gesamten Tag nach einer Erklärung gesucht aber man wisse nicht wer steckt, die Stadt hätte nichts gemacht und auch nicht der 1.FC Köln. Nach Paragraph 26 Bundesnaturschutzgesetz sind in diesem Landschaftsschutzgebiet Aufschüttungen und alle das Gebiet verändernden Maßnahmen verboten. Jetzt hat sich die Bürgerinitiative Rettet den Grüngürtel selbst auf dem Weg gemacht und siehe da: Ein Mitarbeiter des Grünflächenamtes verteilt mit schweren Gerät die vielen Erdhügel auf der Gleueler Wiese und teilt auf Nachfrage mit, dass er den Auftrag hat ,Unebenheiten auf der Wiese zu glätten. Bei dem Material , dass er verteilt, handelt es sich keineswegs um Mutterboden, sondern um minderwertige Sandmischungen, die bei Sanierung der Wege im Grüngürtel übrig geblieben sind.
Wir fragen: Wer ist verantwortlich für diesen Eingriff in das Landschaftsschutzgebiet? Wird hier in das laufende Bauleitverfahren eingegriffen und die Qualität der Gleueler Wiese absichtlich verschlechtert? Warum spielt die Stadt Köln nicht mit offenen Karten Karten?

4 Tage, nach dem „minderwertiger Boden“ (laut stellvertr. Grünflächenamtsleiter Joachim Bauer, seines Zeichens großer Unterstützer der privaten Baupläne im Grüngürtel) auf den Gleueler Wiesen verteilt wurde, ist dem Grünflächenamt klar geworden, dass die eigenen Mitarbeiter den Schutt in dem Landschaftsschutzgebiet verteilen.„Von unserer Seite wurde hier nichts ausgeführt“, sagte Bauer noch am Montag. Am Dienstag war er sich dann aber sicher, „Das hat nichts mit dem FC zu tun!“. Ganz schön viel Meinung von jemandem, der offensichtlich nicht weiß, was das eigene Amt macht.
Wer gab ihnen den Auftrag? Die Arbeiten zogen sich über Tage.
Nun die Ausrede des Amts, es würde ein Loch, dass bei der Beseitigung einer Weltkriegsbombe entstanden ist ausgeglichen. Man muss es klar benennen: eine Lüge. Die großflächige Planierung fand auch in weiter Entfernung (350m) des Fundortes der Bombe statt. Das Grünflächenamt untersteht übrigens dem Baudezernenten Greitemann, der, wie FC-Geschäftführer Wehrle immer betont eine Baugenehmigung für 2019 versprochen hat (ohne die Stellungnahmen der Offenlage zu kennen).

"Stadt ist Ratlos Wer beschädigte die Gleueler Wiese?" schreibt die Bild.
„Von unserer Seite wurde hier nichts ausgeführt“, so Joachim Bauer, der stellvertretende Leiter des Kölner Grünflächenamtes am Montag zur BILD.

Seine Vermutung: „Aufgrund der schlechten Bodenqualität könnte das Material aus einer Ausschachtung kommen und dann illegal vor Ort entsorgt worden sein.“

Am Dienstag gehen die Arbieten weiter! Ausgeführt vom Grünflächenamt der Stadt Köln. Davon will dessen sellvetretender Leiter Joachim Bauern nichts gewusst haben? Er spricht von einer illegalen Entsorgung und sucht nach Zeugen, dabei ist es sein Amt, dass im Landschaftsschutzgebiet schlechten Boden verteilt!? Ausgerechnet auf den Gleueler Wiesen, die durch den FC bebaut werden sollen?

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